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Zinkvital

ORGANISCHE ZINKVERBINDUNGEN BESITZEN EINE HÖHERE RESORBIERBARKEIT

Man teilt Mineralstoffe und Spurenelemente entsprechend ihrer Bindungsart in drei verschiedene Gruppen ein:
- anorganische Verbindungen (z. B. Sulfate, Carbonate)
- organische Verbindungen (z. B. Orotate, Citrate, Glukonate)
- proteingebundene Substanzen (z. B. Chelate, Proteinhydrolysate, Aspartate)
Normalerweise besitzen die organischen und die proteingebundenen Mineralstolle und Spurenelemente die beste Resorbierbarkeit.

Je nach Nahrungsmittel werden nur zwischen 15% und 40% des zugeführten Zinks verwertet. Tendenziell ist das Zink aus tierischen Nahrungsmitteln besser verwertbar als dasjenige aus pflanzlichem Ursprung. Insbesondere führt die in Getreideprodukten enthaltene Phytinsäure zur Bildung von unverwertbarem Zinkphytat. Auch ein hoher Anteil an Ballaststoffen kann die Zinkverwertbarkeit vermindern.

Als Zinkchelat ist Zink an einen Aminosäure-Bindungspartner gebunden. Diese Chelat-Ringstruktur schützt den Mineralstoff vor unerwünschten Wechselwirkungen im Magen-Darm-Trakt. Chelatverbindungen besitzen daher in der Regel eine höhere Bioverfügbarkeit.